Magnetresonanz-Tomografie

Die Magnetresonanz-Tomografie gilt momentan als die beste Untersuchungsmethode von Gehirn, Wirbelsäule, Gelenken und Weichteilen. Weitere Einsatzgebiete sind Bauchorgane, Prostata und Brust sowie Blutgefässe. Das Röntgeninstitut Aarau verfügt über ein 3 Tesla MRI sowie über ein 1,5 Tesla Gerät.

Wie funktioniert diese Untersuchung?

Im MRI werden mithilfe eines Radiosignales die Wasserstoffatome (Protonen) im Körper in Schwingungen versetzt. Hierbei entsteht ein Signal, das durch hochempfindliche Antennen gemessen werden kann. Ein Computer berechnet daraus ein Bild des Körpers (bzw. Schnittbilder der jeweiligen Untersuchungen).

Ist die Untersuchung schädlich?

Die MRI benötigt keine Röntgenstrahlen. Bisher sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt.

Was erwartet mich?

Eine MRI-Untersuchung dauert 30 – 60 Minuten. Während der Untersuchung sollten Sie so ruhig wie möglich liegen, damit die Bilder gut beurteilbar sind. Da das Gerät Klopfgeräusche verursacht, erhalten Sie einen Gehörschutz. Während der Untersuchung werden Sie ständig von der Radiologiefachfrau überwacht. Auch wenn diese nicht direkt im Raum anwesend ist, hat sie jeweils von ihrem Arbeitsplatz Sichtkontakt mit Ihnen und bleibt über eine Gegensprechanlage mit Ihnen in Kontakt. Für den Notfall erhalten Sie eine Klingel, die Sie betätigen können.

Bei vielen Gelenksuntersuchungen wird vorgängig unter Durchleuchtung noch ein Kontrastmittel ins betroffene Gelenk gespritzt, um krankhafte Veränderungen im Gelenk deutlich besser erkennen zu können.

Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie den MR-Fragebogen im Voraus ausfüllen und mitbringen.